Hier geht es zuerst einmal um die MÜLLER-Sippe, zu der ich selbst gehöre. Ziel der Forschung ist es, die Mitglieder der Sippe zu ermitteln und zu erfassen sowie die Herkunft des Stammvaters zu ermitteln.
"Meine" MÜLLER-Sippe läßt sich bis zu dem Stammvater Johann Christian MÜLLER, der mindestens seit 1694 in Schmitshausen/Pfalz nachweisbar ist, zurückverfolgen. Seine Herkunft ist unbekannt. Denkbar ist, dass unsere MÜLLER schon um 1500 auf einer Mühle im nahegelegenen Wiesbachtal wirkten.
Nachfahren des Stammvaters lebten oder leben in Schmitshausen, Reifenberg, Nanzweiler, Landstuhl, Kübelberg, Ramstein, Dellfeld, Heppenheim/Bergstraße, Hürth-Efferen (bei Köln) und Berlin sowie in weiteren Orten. Der Verfassser versucht die Sippenmitglieder in der "Stammfolge MÜLLER" zu dokumentieren.
Informationen zu unserer Geschichte und Herkunft und zu allen erfassten Sippenmitgliedern sind in der "Stammfolge MÜLLER" zusammengestellt. Den gesamten allgemeinen Teil einschließlich des 2010 neu gestifteten Familienwappens MÜLLER finden Sie auf folgender Internet-Seite (einfach die Internet-Adresse anklicken):
Eine Kopie der gesamten Stammfolge MÜLLER wurde im 2011 dem Institut für Pfälzische Geschichte und Volkskunde in Kaiserslautern zur Verfügung gestellt und kann dort eingesehen werden. Ebenso ist die Stammfolge im Archiv des Vereins "Pfälzisch-Rheinische Familienkunde" einsehbar. Die neueste Version hat natürlich der Verfasser. Sippenmitglieder können direkt vom Verfasser Auskunft aus der aktuellen Datenbank erhalten und neue Daten und Ergänzungen an ihn mitteilen.
Der Verfasser hat nicht nur versucht, die MÜLLER-Sippe, zu der er selbst gehört, zu erforschen. Vielmehr erstreckt sich das Forschen auf alle MÜLLER-Vorkommen (mit MÜLLER als Familiennamen) im Westrich. Wegen der Menge der Daten ist die Forschung auf die Zeit vor 1750 ausgerichtet. Nähere Informationen enthält folgende Seite:
Ergänzend dazu bin ich auf der Suche nach Verbindungen der MÜLLER-Sippen zu Familien mit dem Beruf Müller.
Müller und Mühlen gehören zusammen.
Von 730 Wassermühlen in der Pfalz im Jahre 1861 sind nur wenige erhalten geblieben. Nachfolgender Ausschnitt eines 1985 erstellten Gemäldes von Hans Lesmeister soll die ehemalige MühleUnterschernau am Moorbach oberhalb von Ramstein darstellen.
Die erste Mühle an dieser Stelle entstand wohl um 1400 (1414 erste urkundliche Nennung) und ging im Dreißigjährigen Krieg unter. Danach wurde sie als Bordmühle (Sägemühle) wieder aufgebaut und zur Mahl- und Ölmühle erweitert. 1722 kam die Mühle in den Besitz der Freiherren von Sickingen. Im Rahmen der Bruchentwässerung und Moorbachregulierung wurde die Mühle 1874 vom Staat aufgekauft und um 1880 abgerissen.
Mehr zur Geschichte der Unterschernau finden Sie auf der Homepage-Seite Ramstein.
Die Unterschernau ist über die Familien BARDENS, FETH und STUPPY mit meiner LENHARD-Verwandtschaft (meine mütterliche Seite) verknüpft. Auch meiner seit 1894 in Ramstein lebenden MÜLLER-Verwandtschaft und mir selbst aus meiner Lausbubenzeit sind der Standort der Mühle mit dem Lindenbaum und einigen Resten der Mühle wohl vertraut. So steht diese Mühle stellvertretend für viele Verbindungen zwischen den Vorfahren der väterlichen und mütterlichen Seite, für eigene Kindheitserinnerungen und das I-Tüpfelchen bildet noch die Verbindung zu den Sickingern.
Das Bild entstammt dem Buch "Ramstein im Wandel der Zeit" von dem Familien- und Heimatforscher Kurt Brehmer (mit seiner ausdrücklichen Genehmigung).
Anmerkung: Ob die Mühle wirklich so aussah, ist nicht sicher. Es gibt noch ein Gemälde eines anderen Malers (Hugo John; Bild in der Ramsteiner Ortschronik von Heinz Feth) in dem die Gebäude völlig anders darstellt sind. Beide Gemälde entstanden lange nach dem Abriss der Mühle.
Kennt jemand eine Darstellung der Mühle aus der Zeit in der sie noch bestand? Wer hat ergänzende Informationen zur Geschichte dieser Mühle?
Ich bearbeite meine Homepage immer wieder. Bitte schauen Sie daher bei einem späteren Besuch noch einmal auf dieser Seite vorbei. Vielen Dank für Ihr Interesse!